Die Gründung der Stiftung war aus verschiedenen Gründen dringend erforderlich.
Die jüngeren Mitglieder des Kulturvereins und ihre Freunde haben beschlossen, dass sie das Geld, das sie durch ihre Arbeit auf dem Krautfestival erwarben und aus den angebotenen Vecséser Spezialitäten einfloss, für die Ausgestaltung und für die Einrichtung des Heimatmuseums verwendet werden. Den erwirtschafteten Betrag sollte man wegen der besseren Übersicht auf ein neu anzulegendes Bankkonto verbuchen.
So kann die im Jahre 2005 gegründete Stiftung, mit dem Namen „Die Stiftung für das Heimatmuseum von Wetschesch“ als gemeinnütziger Verein eingetragen werden.

Der Gründer: Michael Frühwirth
Die Mitglieder des Kuratoriums:
       László Strohmayer-Vorsitzender
       Elisabeth Abonyi
       Eva Abonyi
       Krisztina Brunner
       Ferenc Horváth
       Peter Frühwirth
Die Sekretariatsaufgaben führt Zita Dikovics-Rajnai durch.

Das Kuratorium ergriff im Jahr 2009 die Initiative, dass die von der Stadt gekaufte Immobilie Jókai Mór Strasse 6, dem Heimatverein zur Verfügung gestellt und dort ein Heimatmuseum eingerichtet wird.
Nach einigen Gesprächen gelang es, mit Unterstützung von NNÖK, dass die Stadt Wetschesch und das Kuratorium eine Einigung erzielt haben.
Im Frühjahr 2010 haben die Arbeiten und damit parallel die Sammelarbeiten des Inventars begonnen. Das Kuratorium benötigt für die Ausführung der Arbeiten die Hilfe von Fachleuten. Es ist gelungen, zwei Mitarbeiter des Freilichtmuseums der Volkskunde von Szentendre dafür zu gewinnen. Dr. Vass Erika, Volkskundeforscherin, leitet die Sammelarbeiten für das Inventar. Buzás Miklós, Hauptarchitekt, ist für die fachgerechte Erneuerung des Gebäudes zuständig.

Im September 2010 hat das Kuratorium weitere Personen berufen, die bei der Fertigstellung und Ausgestaltung des Heimatmuseums ebenfalls helfen.
Eine Woche vor dem Krautfestival wurde der Hof des Heimatmuseums gerichtet.
Der Bürgermeister gratulierte für die bis jetzt erreichten Ergebnisse und sicherte dem Kuratorium weitere Hilfen zu. Viele von den lieben Gästen versprachen dies ebenfalls.

Die Stiftung gab bisher 5 Millionen 80 Tausend für das Heimatmuseum aus. Wir planen den Bau eines Raumes, um dort die größeren landwirtschaftlichen Geräte ausstellen zu können. In diesem Raum können dann auch kleinere Veranstaltungen vom Frühjahr bis zum Herbst stattfinden. Um dies zu verwirklichen, benötigen wir weiterhin die Hilfe von vielen Helfern.

Wir planen die offizielle Eröffnung am 15.Mai 2011. Das Heimatmuseum zeigt die Lebensform zwischen den zwei Weltkriegen.

Das Datum wurde bewusst gewählt, da wir an diesem Tag auch an den 65.Jahrestag der Aussiedlung gedenken.
Die Verschleppung von ca. 1500 Personen der hier wohnenden schwäbischen Familien ist ein heute noch nachwirkender schwerer Schlag.

Die Kontonummer der Stiftung ist: 11742283-20032355.

 

Musikverein Neuburgweier aus Rheinstetten