Liebe Besucher!
Wir begrüßen Sie auf der Webseite der Donauschwäbischen Selbstverwaltung
Wetschesch.
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Unser Heimatdorf Wetschesch wurde ein Jahrhundert nach der Vertreibung der Türken, im Jahre 1786 von Anton Grassalkovich II. angesiedelt. Laut des 1795 erstellten Bevölkerungsverzeichnisses war damals die Ortschaft schon einheitlich deutschsprachig.
Bei den Kommunalwahlen im Herbst 1990 ergab sich zum ersten Mal die Gelegenheit, Nationalitätenabgeordnete zu wählen. Wetschesch hat schon derzeit diese Möglichkeit wahrgenommen, und so durfte in diesen vier Jahren auch der Abgeordnete der hiesigen deutschen Minderheit im Gemeinderat mitarbeiten. Das 1993 erlassene Minderheitengesetz schuf der Wahl von Minderheitenselbstverwaltungen freie Bahn. Im Anschluss an die Wahlen kam in Wetschesch im Januar 1995 die deutsche Nationalitätenselbstverwaltung mit dem Namen „Donauschwäbische Selbstverwaltung Wetschesch“ zustande, die seitdem das Leben der einstigen Gemeinde bzw. der jetzigen Stadt permanent mitbestimmt.
Die Mitglieder der jetzigen Donauschwäbischen Selbstverwaltung Wetschesch:
Vorsitzende: Mónika Tófalvi
Vizevorsitzende: Melinda Frühwirth-Halász
Abgeordnete: Adrienn Zehetmayer, Krisztina Brunner, Dr. Mária Lugosi
Anschrift der Mitglieder der Donauschwäbischen Selbstverwaltung Wetschesch: hier
Die Vorstellung der Donauschwäbischen Selbstverwaltung Wetschesch
Die ungarndeutsche Selbstverwaltung wurde nach den Wahlen am 13.10.2019 erneut gegründet. Die Vertreter sind Mónika Tófalvi (Vorsitztende), Frau Melinda Halász Frühwirth (stellvertretende Vorsitzende), Adrienn Zehetmayer, Krisztina Brunner und Dr. Mária Lugosi.
Neben der Organisation der ungarndeutschen Veranstaltungen und der Pflege unserer Traditionen streben wir danach, die ungarndeutsche Kultur universeller und in weiterem Sinne zu verwirklichen. Die Musik und der Tanz spielt immer eine sehr wichtige Rolle bei der Bewahrung unserer Identität und unserer Traditionen, aber wir möchten auch auf solche Sachen achten, die im Alltag im Zusammenhang mit der ungarndeutschen Nationalität sind. Dabei denken wir an die Pflege von wirtschafltichen Traditionen und an das Gemeinschaftsleben.
Wir möchten hervorheben, dass wir als Vertreter vor allem die Interesse der wachsenden Generation vor Auge halten. Wir legen einen grossen Akzent auf die Unterstützung der Arbeit solcher Institutionen, die an dem Nationalitätenunterricht teilnehmen. Wir möchten erreichen, das die gezielte finanzielle Unterstützung auch in der Wirklichkeit für Nationalitätenzwecken verwendet wird, d. h. für die Verbesserung des Deutschunterrichts in den gegebenen Insitutionen.
Wir hoffen, dass die Eröffnung des Dorfmuseum von Wetschesch mit der Hilfe der Wetschescher Selbstverwaltung in der nahen Zukunft möglich wird. Die Stiftung fürs Wetschescher Dorfmuseum hat auch bisher viele finanzielle Unterstützung bekommen, vor allem durch das Einkommen der Bierzelte in den vergangenen Krautfesten und durch die Spenden wohltätiger Veranstaltungen. Mit gesellschaftlicher Arbeit konnten wir schon echt Vieles um das Gebäude herum verwirklichen. Vielen Dank für die hervorragende Arbeit und für alle finanzielle Unterstützung!
Mit Hilfe der begeisterten Kulturvereinmitglieder möchte die ungarndeutsche Selbstverwaltung auch die Partnerschaftsbeziehung mit Rheinstetten pflegen. So waren wir letztes Jahr schon zum dritten Mal mit 15-20 Leuten in Forchheim beim Dorffest, was in jedem zweiten Jahr organisiert wird. Unser Zelt hat schon 2003, 2005, 2007, 2009, 2011 und 2013 mit den ungarischen Spezialitäten und Sauerprodukten einen sehr grossen Erfolg gehabt.
Weiterhin laden wir alle Wetschescher Bewohner recht herzlich zu unseren Veranstaltungen ein! Wir wären sehr dankbar, wenn sie uns mit guten Ideen und Entwürfen helfen würden, das Leben unserer Stadt und unserer Nationalität noch bunter und schöner machen zu können.